Die Seenotretter

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Sonntag, 18. August 2024

133. Beschissen

Wir wollen heute in den Wald, Pfifferlinge suchen. Wecker klingelt deshalb um 7 ... aaber, wir bleiben liegen und schlafen noch eine Runde. Und zwar weil??? Die Halle, in der unser Auto steht, wird erst früh um 8 aufgesperrt. Wir disponieren also um. Ein Stünderl schlafen noch, Frühstück, dann ab in den Wald. Wird schon noch was geben für unser Mittagessen. Ob, und wieviel wir finden ist eh fraglich. Es war zuu lange zuu heiß und trocken. Für weitere Pilzsammelaktionen muss es wahrscheinlich erstmal ordentlich regnen.

Egal, wir stromern gern im Wald rum, der Jack sowieso.


Unser Weg wieder menschenleer - kleine Motive finden sich am Rand.





Im Wald blüht schon ein wenig Heidekraut.




Jack muss beim Pilzesuchen immer mal warten. Keine Sekunde lässt er uns dabei aus den Augen.


Wie schon vermutet, machen sich die Pfifferlinge rar. Sogar die ungeniessbaren oder gar giftigen Pilze sieht man nur selten. Wahrscheinlich ist das der Samtfusskrempling.



Doch wir finden immerhin eine nette Menge Pfifferlinge, grade richtig für einmal Pasta für 2 Personen. Das wird lecker!

Am Rückweg treffen wir eine Frau und einen Hund - sonst weiter niemand im Orbit.

Daheim am Steg geh ich gleich voraus - Pilze putzen. Cheffe bleibt bei Jan und Sandra hängen zum Ratschen - Essen is fertig als Cheffe heim kommt. Lecker isses - und als Nachtisch gibts Stachelbeerbaisertorte - gestern Mittag erstanden in der "Alten Tischlerei". Dort waren wir zum Mittagessen. Die "Alte Tischlerei" war ursprünglich ausschließlich ein Bioladen, mit Verkauf von Wildfleisch aus der eigenen Jagd. Mittlerweile gibts ein Restaurant dazu, mit leckeren nicht soo alltäglichen Gerichten UND oberleckerem Eis! Eis war gestern ...


... Torte is heute!


Jaa, ich weiß, erst als ich das Spitzerl der Torte schon im Mund hatte, is mir eingefallen ein Foto zu machen. Besser spät als gar nicht. Im Hintergrund steht der Spaghettikochtopf, den ich nie verwende ... bis jetzt. Jetzt isses eine 1 A Blumenvase.


Weniger appetitlich und ansprechend siehts dagegen auf manchem der zur Zeit unbewohnten Boote aus. Auf der Galaxy hat sich ne Möwe häuslich niedergelassen. Den ganzen Nachmittag hockt se brettlesbreit oben drauf, und ... das Ergebnis ist eindeutig! Die Möwe ist voll begeistert von ihrem Werk. Wir guggen ja Gott sei Dank von der Plicht aus in die entgegengesetzte Richtung!



Fazit des Tages:

- Wenn die Möwe dreckig lacht,

- scheisst sie üppig auf die Yacht!

Die Möwe  Ton an!!!



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