Gestern abend gabs in Sietow das obligatorische Wandelwegsausi, mit schönen Anblicken im Dorf ...
Der Sietower Turmfalke hockt schon vor der altbekannten Behausung im Kirchturm. Leider erwisch ich ihn nur mit dem Handy heute.
Weil jetzt schon alle wach sind, geht Florian laufen, Cheffe mit Jack auch, ich geh gemütlich duschen. Da is die Prozedur die gleiche wie letztes Mal, scheints is die Mischbatterie im Eimer. Naja, wird schon irgendwo ein Baumarkt hergehen. Cheffe entscheidet sich nach dem Joggen gleich für die Outdoordusche auf der Badeplattform. Ein Müritzbad hat Cheffe verweigert ... noch!
Mit dem Foto gugg ich heute ob ich den Turmfalken erwische, leider hör ich ihn nur, aber blicken lässt er sich nicht. Man kann nur direkt in die Kinderstube guggen.
Beim Rückweg zum Steg ist Prüfungsbetrieb bei der Bootschule TOKON. Herr Tokon, sonst sehr zugeknöpft und eher unfreundlich, fängt doch glatt ein nettes Gespräch mit mir an, und im weiteren Verlauf auch mit Cheffe. Man fragt sich ... WAS hat Herr Tokon heute schon geraucht?? Er findet die Silencio klasse und würd sie sofort nehmen, wir unterhalten uns wirklich super nett. Hätt ich nie gedacht!
Um 12 Uhr wollen wir heute ablegen, bis dahin gibts noch bisschen was zu erledigen. Fenderbretter montieren zum Beispiel. Auch wurde uns empfohlen, in der Radlerrast am Ortsende die Torten zu probieren. Seien wohl sehr gut. Diesen Punkt erledigt Cheffe, tapert hin und bringt 3 Stücke Torte - Stachelbeerbaisertorte - das Stück 5, in Worten FÜNF, Euronen. Ja sappralot, da hoff ich mal, dass se schmeckt.
Florian und ich lüften nochmal die Buben.
Jack bekommt noch eine Übung fürs Platz,
"Hmmm, HIER riechts aber gut!"
"Naja, Augen zu und durch!"
Punkt 12 wird in Sietow abgelegt. Das heißt, FLORIAN legt ab, mit allen Kommandos und PIPAPO ... auf gehts nach Holland!
Da gehts lang!
Statt Eis kriegen wir die Stachelbeertorte - schmeckt sehr lecker!!
Schleuse Mirow erreicht nach knapp 3 Stunden
- ankommen, reinfahrn, runterfahrn, fertig! Alles in Allem in 10 Minuten. Somit ist die erste Schleuse der Tour abgehakt - ich war ein bisschen aufgeregt. Es ist nicht ganz so wie sonst immer, denn der Wasserstand ist unglaublich hoch und die gewohnten Fenderhöhen muss ich anpassen. Passt aber alles. Weiter gehts. An den Mirower Hütten ist auch schon ein wenig Betrieb. Die Sonnenanbeter chillen auf den Balkonen. Und Mann muss der Mann riesig sein ... Guggt oben übern Balkon und hängt unten die Füß raus!?!?
Ein Stünderl noch bis Diemitz Schleusenbereich, da werden wir übernachten und abends schön in der Scheune essen. Angelegt wird mit knackigem Seitenwind, ein erfrischendes Cidergetränk ist die Belohnung für einen tollen Fahrtag.
Nach der Cidersause kommt das Hundesausi. Florian und ich spazieren zum Diemitzer Wald mit den Buben. Auf dem Weg dahin, auch in Diemitz, Wiese unter Wasser ...
Fazit des Tages:
- Bei Kaiserwetter fahren und sich sonnen,
- dazu, die Torte, s'Stückerl FÜNF Euronen.
- Und herrlich isses, kaum Verkehr,
nur Eins is blöd...
- der Ausfall im Bereiche Sanitär.
Schleusen: 1















































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