Die Seenotretter

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Freitag, 7. Juni 2024

75. Blokzijl bis Liegestelle Kalenberg

Es geht wiedermal früh los. Die englischen Nachbarn haben gestern schon unsere Abfahrtszeit abgefragt. Wenn wir los wollen, muss erst die CALMANTE ablegen. Calvin steht pünktlich bereit.

Nachdem wir abgelegt haben, nimmt die CALMANTE unseren Platz ein. WIR warten auf die erste Schleusenöffnung, und die öffnet pünktlich um 8. Wartezeit 5 Minuten, Zeit nochmal für ein Storchenfoto.

Nach der Schleuse nochmal anlegen zum Entsorgen, und dann, Tschüss Blokzijl.


Auf der Fahrt haben wir ein Schiff so nen Kilometer vor uns, Eines in diesem Abstand hinter uns, alle fahren langsam und gemütlich - zum Geniessen.  Hinter uns aber auch - dunkle Wolken.



NOCH erwischt uns der Regen nicht, ein paar Sonnenstrahlen kriegen wir vorher noch ab.






An einer der freien Liegestelllen sehen wir ein Schiff, das uns schon ein paar Mal begegnet ist. Hat fast so ne Farbe wie die Silencio, aber nur fast. Das Schiff heißt GRUTTE BOLLEN, ich habe nicht wirklich eine Übersetzung dafür gefunden - könnte das Grützpott heissen?? Sieht jedenfalls nicht aus wie Einer. Und an Bord gibts Blumentöpfe - bei näherer Betrachtung isses eine Erdbeerplantage. Ich glaube, die können schon täglich ernten.


Im Örtchen Wetering schüttets dann aus Eimern, kurz aber heftig! Dann können wir den Ort geniessen.








Immer wieder brütende Störche auf den Dächern.




Die Fahrt durch die Kalenberger Gracht is wirklich eine Wucht! Besonders auch, weil wir wieder früh unterwegs sind, da ist noch kaum was los. In den Uferbereichen brüten Trauerseeschwalben ...


... oder sie düsen über Wasser und Schilf auf Futtersuche.



Störche hats hier gefühlt überall - alle Brutpaare mit Nachwuchs.




Kalenberg kommt in Sicht.


In Kalenberg gehts dann eng her! Mein Auftrag, seitlich bisschen guggen nach Abständen zum Ufer, oder Booten, oder irgendwelchen Vorsprüngen - besonders bei Gegenverkehr, den hats auch noch jetzt. Aber zum Fotografieren reichts trotzdem.










Kurz hinter Kalenberg gibts ein Liegeplätzchen für uns. Wir liegen quasi mitten im Nationalpark Weeribben - Wieden ... und es ist so gut wie gar nix los! Perfekt!


Obwohl ... Storchenbetrieb hats hier natürlich auch wieder. Auf gehts zur Futtersuche ...





HA! Fette Beute! 


Wenig später, Futtersuche in Gesellschaft.







Direkt neben der Silencio hats auch einen Radelweg. Wenig Betrieb, ideal für eine Spazierrunde mit Jack.







Der Rest des Tages - VOLLES Chillprogramm!

Abendrunde


Der Abendbock



Schee gell!?




Fazit des Tages:

- Der Storch mit seinem spitzen Schnabel,

- braucht für die Nacktschneck keine Gabel.

- vielmehr verspeist ers Sushistyle,

- und würgt hinunter roh das Teil!



Schleusen:      1
Bisher:          41 = 42


BB:                3
Bisher:         69 = 72



2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. „Grutte Bollen“ ist Friesisch (Region Friesland/Niederlande) und heißt:

    „Große Bälle“ oder „große Kugeln“

    Wird oft scherzhaft oder liebevoll benutzt – zum Beispiel für dicke Regentropfen, runde Steine, große Schneeflocken oder auch als Spitzname.

    Kurz gesagt: große runde Dinger.
    Passt perfekt zu Friesland … die haben für alles ihr eigenes Wort.

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