Die Seenotretter

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Dienstag, 2. Juli 2024

100. Brandenburg/Havel bis Liegestelle Potsdam/Cäcilienhof

Früh isses wieder beim Start heute. Es geht erst ein bisschen durch die Stadt Brandenburg.








Nach 10 Minuten sind wir schon an der Vorstadtschleuse Brandenburg. Kleinen Moment noch, sagt der Schleusenwärter, dann geht das Tor zur GANZ großen Kammer auf, 210 x 17,5 Meter, aaaber das Schleusentor ist nur 9,90 Meter breit. Für uns alleine sollten die Maße knapp reichen. Bei der Anfahrt auf die Schleuse üben wir schon mal für die Schleuse Liebenwalde - so geräuschmäßig. In Liebenwalde wird nämlich IMMER großtechnisch gemäht, wenn wir schleusen. Entweder mit Motormäher, oder mit Motorsense. Es wird immer mit Gehörschutz gearbeitet - ein irrer Krach ist das! Hier in Brandenburg ist die Sense im Einsatz. Die freundliche Dame, die das Gerät bedient unterbricht ihre Arbeit, und winkt. Ihre Arbeit nimmt sie wieder auf, als wir in der Schleusenmitte festmachen. Da isses nicht mehr so laut, denk ich mir, aaber, am anderen Ende der Schleuse wird auch gesenst. Doppelbeschallung!

Neben der Schleuse ein historisches Gebäude von 1780. Hier wurde früher die Gebühr für die Benutzung der Wasserstrassen entrichtet.


Während der Fahrt wenig Sonne - viel Wolken - Mix, aber trocken.



Pünktlich zum Anlegen ... ratet??? Na klar regnets da. Hilft nix - Leinenknechte müssen auch bei Regen raus. Cheffe meint, er wär schön trocken am Steuerstand. HAHA! Bis in die frühen Abendstunden hinein regnet es immer wieder.


Fazit des Tages:

- Fender schubsen, Leinen legen,

- das muss fllutschen, auch bei Regen.

- Kapitäne bleiben trocken,

- weil sie am Steuerstande hocken.

- Doch die Revanche kommt bald daher,

Cheffe muss Gassi gehn mit Jack ...

- und DA - regnets grade noch viel mehr!





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